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Дифференциальные уравнения второго порядка (модель рынка с прогнозируемыми ценами) Дифференциальные уравнения второго порядка (модель рынка с прогнозируемыми ценами) - В простых моделях рынка спрос и предложение обычно полагают зависящими только от текущей цены на товар.

Vorhandensein der Diphthonge im Deutschen





10. Stabile Vokalqualität in unbetonten Silben

Vergleichen Sie: Revolution – революция, Phonetik – фонетика.

[α:]

Das [α:] ist ein langer offener dunkler nichtlabialisierter Vokal der hinteren Reihe der tiefen Zungenhebung.

Artikulation: Der Mund ist weit geöffnet, der Kieferwinkel ist groß. Die Zunge liegt flach, die Hinterzunge wölbt sich ganz leicht zum Gaumen. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

a: da, Lage;

ah: Strahl, Zahl, wahr;

aa: Saat, Aal.

Ausnahmen (27)


der Adler

Afrika

die Art

artig

der Arzt

der Bart

brach

die Brache

die Bratsche

gemach/s Gemach

Habsburg

der/das Harz

hatschen

die Jagd

latschen

die Magd

der Makler

nach

der Papst

der Quark

der Quarz

die Schmach

die Sprache

sprach

stach

watscheln

zart


[a]

Das [a] ist ein kurzer offener heller nichtlabialisierter Vokal der vorderen Reihe der tiefen Zungenhebung.

Artikulation: Der Mund ist weniger geöffnet, aber der Kieferwinkel ist groß. Die Zunge liegt flach, die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dient der Buchstabe a: Alter, an, ab, das, Klasse.

Ausnahmen(14)


der Bräutigam

die Gala

die Grammatik

gram­matisch

Hamburg

der Januar

der Kakadu

Kanada

der Monat

der Nachbar

der Nektar

Stephan

der Walfisch

die Walnuss

 


[i:]

Das [i:] ist ein langer geschlossener nichtlabialisierter Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung.

Artikulation: Die Mundöffnung ist gering. Die Lippen sind leicht breitgespannt. Die Zun­genspitze ist gegen die unteren Schneidezähne kräftig gepresst, die Vor­der- und Mittelzunge sind stark zum Hartgaumen gehoben. Die Muskelspannung ist stark. Das Gaumensegel ist gehoben, aber es schließt den Mundraum vom Nasenraum nicht völlig ab.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

der Buchstabe i: Titel, Schwerin, Stil, mir, dir, wir;

die Buchstabenverbindung ie: lieben, Brief, Ziel;

die Buchstabenverbindung ih: ihnen, ihm, ihr;

die Buchstabenverbindung ieh: fliehen, Beziehung, Vieh;

die Buchstabenverbindung ee: Spleen;

die Buchstabenverbindung ea: Team, Shakespeare.

Ausnahmen (7)


Emil

Erwin

Island

der Isländer

isländisch

das Kaninchen

die Nische


[ɪ]

 

Das [ɪ] ist ein kurzer offener nichtlabialisierter Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung.

Artikulation: Der Kieferwinkel ist größer. Die Lippen sind locker. Die Vorderzunge wölbt sich etwas weniger zum Palatum auf. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dient der Buchstabe i: bitte, Hilfe,bin, hin, in, mit.

Ausnahmen (10)


der April

die Himbeere

Irland

das Kapitel

die Krim

die Literatur

das Viertel

vierzehn

vierzig

die Zither


[e:]

Das [e:] ist ein langer geschlossener nichtlabialisierter Vokal der vorderen Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Der Zahnreihenabstand ist etwa zeigefingerbreit. Die Lippen sind gespreizt. Die Vorderzunge wölbt sich halbhoch zum Hartgaumen, die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Nasenraum vom Mundraum nicht ab.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

e: Weg, wegen, Regen, leben, Problem, wer, wem, der, dem, wen, her;

ee: Meer, See, Tee;

eh: sehen, lehren.

Ausnahmen (27)


die Beschwerde

Dresden

die Erde

erst

das Erz

der Este

Estland

estnisch

Gerhard

 

die Geste

Hedwig

her

der Herd

die Herde

der/das Keks

der Krebs

der Kreml

Mecklenburg

 

nebst

das Pferd

Schleswig

Schwedt

das Schwert

stets

werden

wert/der Wert

das Zebra

 


[ɛ:]

Das [ɛ:] ist ein langer offener nichtlabialisierter Vokal der vorde­ren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Der Zahnreihenabstand ist grö­ßer als beim [e:], etwa daumenbreit. Die Lippenöffnung ist locker oval. Die Vor­derzunge wölbt sich etwas weniger zum vorderen Hartgaumen, die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Nasenraum vom Mundraum nicht ab.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

ä: spät, Bär, Väter, Träne, Gläser; äh: Ähre, wählen, Mähne, während;

ai: Palais; ei: Seine.

Ausnahmen (15)


die Ärzte

die Gebärde

gemächlich

das Gemälde

das Gespräch

hätscheln

die Kartätsche

das Mädchen

das Märchen

nächst

nämlich

das Rätsel

das Städtchen

die Städte

zärtlich


[ɛ]

Das [ɛ] ist ein kurzer offener nichtlabialisierter Vokal der vorderen Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Das kurze [ɛ] wird genauso wie das lange [ɛ:] artikuliert, die Vokale unterscheiden sich nur nach der Dauer. Der Kieferwinkel ist fast wie beim [a]. Die Lippenöffnung ist locker oval.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

ä: ändern, fällen, mächtig;

e: Kern, fest, nett, des, es, weg, weshalb; in Präfixen emp-, ent-, er-, ver-, zer;

im unbetonten Suffix -es griechischer Namen: Aristoteles, Achilles, Sokrates.

Ausnahmen (10)


das Billett

der Chef

die Herberge

der Herzog

das Hotel

Stephan

das Rebhuhn

das Relief

das Requiem

der Tibet


 


[ə](Murmelvokal)



Das [ə] ist ein reduzierter Vokal der mittleren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering und richtet sich nach der Lautumgebung. Die ganze Zunge liegt neutral, die Mittelzunge wölbt sich etwas zum harten Gaum­en auf. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Das Gaumensegel ist gehoben.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dient der Buchstabe e: besuchen, geben, Mädchen, Hilfe, Gärtner

[o:]

Das [o:] ist ein langer geschlossener labialisierter Vokal der hin­teren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind stark gerundet und vorgestülpt. Die Mundöffnung und der Kieferwinkel sind klein. Die Hinterzunge wölbt sich halbhoch zum weichen Gaumen auf. Die Zungenspitze liegt an den unteren Schneidezähnen. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Nasenraum vom Mundraum nicht ab. Die Muskelspannung ist stark.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

o: wo, loben, rot, Doktor; oo: Zoo, Boot, Moor;

oh: Sohn, wohl, Kohl; eau: Niveau, Plateau;

ot: Depot, Margot; ow (in Eigennamen): Güstrow, Treptow.

Ausnahmen (18)


das Brom

hoch

der Jodler

das Kloster

der Knoblauch

der Koks

der Lotse

der Mond

der Montag

die Obacht

das Obst

Ostern

prost

Rom

schon

der Trost

der Vogt

vor


[ɔ]

Das [ɔ] ist ein kurzer offener labialisierter Vokal der hinteren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind leicht ge­rundet. Der Zahnreihenabstand ist etwa daumenbreit. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezäh­nen. Die Hinterzunge wölbt sich leicht gegen den weichen Gaumen auf. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasen­raum nicht völlig ab. Die Muskelspannung ist stark.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dient der Buchstabe o: ob, von, Wort, Spott, Kosmos.

 

Ausnahmen (7)


die Brombeere

die Hochzeit

Jakob

das Jot

der Lorbeer

der Vorteil

der Grog

 

 


[u:]

 

Das [u:] ist ein langer geschlossener labialisierter Vokal der hinteren Reihe der hohen Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind stark gerundet und vorgestülpt. Die Mundöffnung ist sehr klein. Der Zahnreihenabstand ist gering. Die Hinterzunge wölbt sich kräftig zum weichen Gaumen auf, wobei die Zungenspitzenkontaktstellung erhalten bleibt. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasenraum nicht vollständig ab. Die Muskelspannung ist stark.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

u: du, rufen, Ursache;

uh: Uhr, fuhr;

ou:Route, Courage, Toulouse.

Ausnahmen (26)


das Buch

die Buche

buk

die Dusche

duschen

der Fluch

fluchen

die Geburt

husten

knutschen

der Kuchen

Ludwig

nun

nur

prusten

das Publikum

pusten

der Schuster

suchen

das Tuch

wuchern

der Wucherer

wuchs/r Wuchs

wusch

der Wust

zur


 

[ʊ]

 

Das [ʊ] ist ein kurzer offener labialisierter Vokal der hinteren Reihe der hohen Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind locker gerundet und ein wenig vorgestülpt. Die Mundöffnung ist größer als beim langen [u:]. Der Zahnreihenabstand ist etwa kleinfingerbreit. Die Zunge wird weniger nach hinten geschoben und die Hinterzunge weniger zum Gau­men gehoben, die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneide­zähnen.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

u: und, bunt, Butter;

ou: Bouillon, Patrouille.

Ausnahmen (8)

der Bruch

der Klub

minus

plus

der Spruch

die Sucht

das Urteil

zum

 


[ø:]

Das [ø:] ist ein langer geschlossener labialisierter Vokal der vor­deren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind deutlich gerundet und vorgestülpt wie beim langen [o:], die Zungenlage und der Kieferwinkel sind wie bei der Artikulation des langen geschlossenen [e:]. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasenraum nicht vollständig ab. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneide­zähnen. Die Muskelspannung ist stark.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

ö: böse, Öfen, Öl, schön; öh: Röhre, Söhne, Löhne;

oe (in Eigennamen): Goethe, Schroeder; eu: Redakteur, Ingenieur, Milieu.

Ausnahmen (5)


die Behörde

die Börse

höchst

Österreich

trösten


[oe]

Das [oe] ist ein kurzer offener labialisierter Vokal der vorderen Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Der Kieferwinkel und die Zungenstellung sind so wie bei der Aussprache des kurzen [ɛ]. Die Lippen werden leicht gerundet wie beim kurzen offenen [ɔ]. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasenraum nicht vollständig ab.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dient der Buchstabe ö: können, Wörter, zwölf.

[y:]

Das [ʏ:] ist ein langer geschlossener labialisierter Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung.

Artikulation: Der Kieferwinkel ist wie beim [i:], der Zahnreihenabstand ist kleinfingerbreit. Die Zun­genspitze ist gegen die unteren Schneidezähne kräftig gepresst, die Vor­der- und Mittelzunge sind stark zum Hartgaumen gehoben. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasenraum nicht vollständig ab. Die Lippen sind stark gerundet und vorgestülpt wie beim [u:].

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

ü: üben, lügen, Gemüt, Tür, schwül, Parfüm;

üh: fühlen, kühn, Bühne;

y: Analyse, Lyrik, anonym, Asyl.

Ausnahmen (11)


die Büste

düster

hüsteln

die Nüster

die Rüsche

die/der Rüster

üblich

übrig

übrigens

wüst

die Wüste


[ʏ]

Das [ʏ] ist ein kurzer offener labialisierter Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung.

 

Artikulation: Der Kieferwinkel ist größer, und die Lip­penöffnung ist auch größer als beim langen [ʏ:]. Die Lippen sind gerundet und ein wenig vorgestülpt wie beim [ʊ]. Die Zungenstellung ist wie beim Vo­kal [ɪ]. Das Gaumensegel ist gehoben, schließt jedoch den Weg in den Nasenraum nicht vollständig ab.

Zur orthographischen Bezeichnung des Vokals dienen:

ü: Gürtel, Mütter, Stücke;

y: Ägypten, Gymnastik, System, Synthese, Symbol.

Ausnahme: gebürtig

DiphtongeDie Diphthonge sind Verbindungen von zwei Voka­len, die eine Lauteinheit darstellen. Jeder Diphthong kann nur in einer Silbe auftreten, d. h. seine Komponenten können nicht auf zwei Silben verteilt werden.

[a̮e]

Artikulation: Die Sprechorgane sind auf die Artikulation des kurzen offenen hellen [a] eingestellt, woraus sie zur Einstellung des geschlossenen [e:] gleiten. Diese schnelle Gleitbe­wegung verbindet die beiden Vokale zu einer einsilbigen Einheit.

Zur orthographischen Bezeichnung des Diphtongs dienen:

ei: Eile, vorbei, Bäckerei, Eis, Heine;

ai: Mai, Saite, Kairo, Main, Hain;

ey: Meyer;

ay: Bayern;

i: Times, Pipeline;

y: Byron.

[a̮o]

Artikulation: Die Artikulationseinstellung des [a] übergeht schnell zur Einstellung des [o:]. Die Lippen verengen sich von hochoval zu vorgestülpt. Die Zungenlage verändert sich von der Einstellung des kurzen hellen [a] zur Einstellung des geschlossenen dunklen [o:]. Auch der Kieferwinkel wird kleiner.

Zur orthographischen Bezeichnung des Diphtongs dienen:

au: Auge, braun, Schau, aus, Faust, blau;

ou:Couch, Pound;

ow:Clown, Tower, Browning.

[ɔ̮ø]

Artikulation: Der Diphthong besteht aus dem kurzen offenen [ɔ] und dem geschlossenen [ø:]. Die Lippen verengen sich von leicht gerundet zu vorgestülpt. Die Zunge gleitet schnell nach vorn, die Mittelzunge wölbt sich zum vorderen Hartgaumen auf. Der Kontakt der Zungenspitze mit den unteren Schneidezähnen wird fester. Der Kiefer­winkel wird etwas kleiner.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Diphtongs dienen:

eu: Eule, Leute, neu, euch, heute, Zeus;

äu: äußern, Träume, Gebräu;

oi: Broiler;

oy: Boykott, Doyle.

 

 

[ə](Murmelvokal)

 

Das [ə] ist ein reduzierter Vokal der mittleren Reihe der mittleren Zungenhebung.

Artikulation: Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist gering und richtet sich nach der Lautumgebung. Die ganze Zunge liegt neutral, die Mittelzunge wölbt sich etwas zum harten Gaum­en auf. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Das Gaumensegel ist gehoben.

 

Zur orthographischen Bezeichnung des Murmelvokals dient:

der Buchstabe e: besuchen, geben, Mädchen, Hilfe, Gärtner, antwortest.

 

 

UNSILBISCHE VOKALE

Wenn zwei Vo­kale in einer Silbe stehen, dann ist ein Vokal silbisch, der andere - unsilbisch.

In den deutschen Wörtern steht der unsilbische Vokal in einem Diphthong. Diphthonge sind Verbindungen von zwei Vokalen in einer Silbe: der erste Vokal ist silbisch und wird deutlich artikuliert, der zweite ist unsilbisch.

In Fremdwörtern können auch zwei Vokale in einer Silbe stehen, dann ist der erste Vokal unsilbisch, der zweite - silbisch.

In Fremdwörtern kommen die unsilbischen Vokale [i̯], [u̯], [o̯], [y̯] vor, z. B.:

[i̯]

Tradition [trα∙di∙’t̮s i̯o:n] традиция

grandios [*gran’d i̯o:s] грандиозный

Linie [’li:n i̯ә] линия

Familie [fα∙’mi:l i̯ә] семья

offiziell ['ɔfi∙’t̮s i̯ɛl] официальный

[u̯]

Januar [’janu̯α∙ɐ] январь

Februar [’fe:bru̯α∙ɐ] февраль

Genua [’*ge:nu̯α∙] г. Генуя

Statue [’ʃt α:tu̯ә] статуя

 

[o̯]

Loire [’lo̯α:ɐ] р. Луара

chamois [ʃα∙’mo̯α:] светло-желтый

Voile [*vo̯α:l] вуаль

Toilette [to̯α∙’lɛt] туалет

loyal [lo̯α∙’jα:l] лояльный

royal [ro̯α∙’jα:l] королевский

Foyer [fo̯α∙’je:] фойе

Voyageur [vo̯α∙jα∙’ʒø:ɐ̯] путешественник

 

[y̯]

Etui ['e∙’ty̯i:]

Artikulation Nach der Qualität sind diese Vokale geschlossen, sie werden wie die entsprechenden Vokale [i:], [u:], [o:] und [y:] artikuliert. Nach der Quantität (Vokaldauer) sind sie überkurz. Bei der Ausspra­che des unsilbischen [i̯] muss man aufpassen, dass dieser Vokal durch das [j] nicht ersetzt wird.

Orthographische Bezeichnung [i̯] – i: Station, sozial, Ingenieur;

[u̯] – u: Januar, Capua, Suade, suasorisch;

[o̯] – o: loyal, royal, Foyer;

[y̯] – u: Etui

 

 





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